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Sich im beruflichen Umfeld positionieren: Handlungsspielräume ausloten und erweitern

Zielgruppe
Postdocs und fortgeschrittene Promovierende, die sich im letzten Jahr ihrer Promotion befinden.
 
Inhalte
Einfluss zu nehmen, erfordert Mut, Tatkraft und eine positive Einstellung zur Macht; denn Einfluss nehmen bedeutet auch, sich zu zeigen und zu positionieren. Macht positiv gelebt bedeutet, alle legalen und legitimen Möglichkeiten zu nutzen, um Einfluss zu nehmen und um den eigenen Handlungsspielraum im derzeitigen Arbeitskontext zu erweitern.
 
Ausgehend von den eigenen Erfahrungen und Vorbildern im Umgang mit Macht haben die Teilnehmer/innen Gelegenheit, eine Standortbestimmung vorzunehmen. Die Teilnehmer_innen reflektieren Ihre Einstellung zu Macht und Einfluss, wo und wie sie Einfluss nehmen (können) und an welchen Stellen sie abhängig sind.
 
In einem zweiten Schritt werden – ausgehend von unterschiedlichen Rollen, die die Promovierenden/Postdocs einnehmen (wie z.B. Führungskraft, Kollege_in im Fachbereich, Funktionsträger_in in der Hochschulselbstverwaltung) – die individuellen Kompetenzen bzw. Stärken analysiert. Ziel ist es, diese Stärken für die Erweiterung der Gestaltungsspielräume einzusetzen.
 
Im dritten Schritt werden gemeinsam mit der Gruppe an die individuelle Situation angepasste Möglichkeiten erarbeitet, diese Stärken in verschiedenen Rollen zu nutzen, um Handlungsspielräume zu erweitern und sich im Kollegenumfeld positionieren zu können.
 
Ziele
  • Ihnen ist klar, welche Einstellung Sie zu „Macht“ haben, wo Sie bereits Einfluss nehmen (können) und an welchen Stellen Sie abhängig sind.
  • Sie haben über Ihre Stärken reflektiert und Sie haben Ideen entwickelt, wie Sie diese Stärken einsetzen können, um Ihren Handlungsspielraum zu erweitern.
  • Sie haben sich ein Ziel gesetzt, um sich im beruflichen Umfeld erfolgreicher zu positionieren und haben, zusammen mit der Gruppe, Lösungswege entwickelt und gegebenenfalls erste Schritte der Umsetzung geplant.
 
Eingesetzte Methoden
Es liegt ein systemisch- lösungsorientierter Coachingansatz zugrunde. In Einzel- und Gruppenübungen erarbeiten Teilnehmer_innen und Coach, wie sie spezifische Herausforderungen zielorientiert lösen und in ihrem individuellen Umfeld erfolgreich umsetzen können. Die Teilnehmer/innen nutzen den Erfahrungsschatz der Gruppe bei der Reflexion und Lösungsfindung. Coach und Gruppe unterstützen die Coachee dabei, ihr Anliegen aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten, den Ideenradius zu erweitern und verschiedene Rollen und Standpunkte einzunehmen. Der Coach fungiert hierbei als Prozessbegleiterin.
 
Ein kurzer theoretischer Impuls des Coaches dient dazu, eine gemeinsame Verständigungsbasis zum Thema „Macht und Einflussnahme“ zu schaffen sowie den größeren Zusammenhang zwischen eigenen Stärken, Einflussnahme und Positionierung herzustellen.
 

 

Dozentin

PD Dr. Angelina Topan, Institut für Personalentwicklung und Coaching

Termine

29. Januar 2018: 8.30-16.30

30. Januar 2018: 8.30-16.30

Workload

14 Stunden

Anmeldung

Bitte füllen Sie das Anmeldeformular aus und schicken dies an kursprogramm@frs.uni-freiburg.de

Ort

Seminarraum der FRS,Friedrichstraße 41-43, 2.OG

Max. Teilnehmer_innenzahl

8

 

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