Betreuungsverhältnisse aktiv und konstruktiv gestalten

Zielgruppe

Die Veranstaltung richtet sich an Promovierende, die Ihre berufliche Verhandlungskompetenz erweitern wollen.

Inhalte

Ziel des Workshops ist es, den Betreuungsprozess aktiv und konstruktiv mitzugestalten. Dies beginnt mit einer Selbstklärung, um sich über die Rolle als Doktorand sowie die eigenen Erwartungen an Promotion und Betreuung klar zu werden. In diesem Zusammenhang wird gleichzeitig über die Rolle und mögliche Erwartungen des Betreuenden reflektiert.

Darauf aufbauend werden Gesprächs- und schriftliche Instrumente der Betreuung an die jeweils individuelle Betreuungssituation angepasst. Schließlich zielt der Workshop darauf ab, über die Beeinflussung von Rahmenbedingungen nachzudenken. Lösungsansätze werden gemeinsam mit der Gruppe entwickelt und gegebenenfalls werden erste Schritte der Umsetzung geplant.

Intendierte Weiterbildungsergebnisse

Bei Abschluss des Workshops haben die Teilnehmer/innen Klarheit über gegenseitige Erwartungen und über Ihre Rolle als Doktorand/in gewonnen.

Die Teilnehmer/innen haben Instrumente zur Mitgestaltung des Betreuungsprozesses kennengelernt und auf ihre spezifische Situation hin angepasst. (Betreuungsgespräch, Doktorandenkolloquium, transparente Absprachen, Betreuungsvereinbarung, Protokolle)

Sie haben darüber hinaus Gesprächssteuerungstechniken erlernt, um Gespräche mit Ihren Betreuer/innen professionell mitzugestalten.

Die Teilnehmer/innen haben, gemeinsam mit der Gruppe, Lösungsansätze für Ihre Anliegen entwickelt und gegebenenfalls erste Schritte zur Umsetzung der Lösungsstrategien geplant.

Methoden

Kurze Einführung in die Themen durch die Dozentin, kollegiale Beratung, Einzel- und Gruppenübungen zur Anpassung der Instrumente an die individuelle Betreuungssituation, Kreativitäts- und Reflexionsübungen aus dem Coachingbereich, Coachingübungen mit Perspektivwechsel sowie zur Zieldiagnose.