Berufliche Potenzialermittlung
Zielgruppe
Das Training richtet sich an Doktorand_innen und Postdocs aller Fakultäten. Postdocs der Medizinischen Fakultät sind nicht teilnahmeberechtigt.
Inhalte
Das studierte Fach ist nicht zwangsläufig ein Indiz dafür, in welchem Berufsfeld man nach der Promotion Fuß fassen wird. Interessanterweise kann das eigene berufliche Potenzial weiter reichen als das, was uns das private oder das universitäre Umfeld nahe legen. Zukünftige Führungskräfte haben eine andere Perspektive als angehende Spezialisten und Spezialistinnen, die hervorragend in ihrem Fachgebiet sind, aber besser ohne Personalverantwortung bleiben. Menschen mit Einfühlungsvermögen müssen nicht die sein, die unter Stress schnelle Entscheidungen treffen können – sie wären vielleicht eher in einem therapeutischen oder verkäuferischen Umfeld am richtigen Platz. Technik-Freaks sind nicht ohne weiteres begnadete Werber/innen oder Strategen bzw. Strateginnen, da haben sprachlich Begabte womöglich bessere Karten. Bevor berufliche Entscheidungen anstehen, sollte jede/r sein/ihr eigenes Potenzial besser kennen.
Weiterbildungsergebnisse
Die Teilnehmenden gewinnen mehr Sicherheit bei der Beurteilung eigener berufsrelevanter Fähigkeiten und erweitern ihren beruflichen Horizont:
- Sie beurteilen, ob Ihre persönlichen Fähigkeiten sich umfassender am Arbeitsmarkt platzieren lassen als aus dem bisherigen Studienverlauf ersichtlich
- Sie schätzen eigene vermeintliche oder tatsächliche Defizite vor einer Berufstätigkeit außerhalb der Universität realistisch ein
- Sie können eigene biographische Veränderungen/Brüche im Rahmen eines beruflichen CV einordnen
Eingesetzte Methoden
Schriftliche Tests; Trainings; Stärken-Schwächen-Analyse; 4-eyes-Coaching
Referent | Dr. Peter Modler, Unternehmensberatung Dr. Modler |
Workload | 7 Stunden |
Termine | Do, 06.07.2017, 09:00 - 17:00 Uhr Fr, 07.07.2017, 09:00 - 13:00 Uhr |
Anmeldung | Die Anmeldung erfolgt über das Campus Management Portal |
Ort | Seminarraum der FRS, Friedrichstr. 41-43, 2. OG |
Max. Teilnehmer/innenzahl | 10 Promovierende |